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  • Neue Geschichten unter GROßER BRUDER - DAS PROJEKT

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Seite 11

Familie Roder

 

Hier bin ich also, in meinem neuen Zuhause. Meine Vermieterin ist wirklich sehr nett und ich kann über Linus wohnen, so dass wir uns oft sehen können. Außerdem braucht Nico auch seinen Vater. Mir fehlt nur noch ein Job, aber wer nimmt schon eine alleinerziehende Mutter, die ein Kind mit einem Minderjährigen hat? Ich kann nur hoffen, dass ich etwas finde. Die Miete ist nicht gerade niedrig.

 

Unter mir sind auch die Johlsens angekommen und eingezogen. Um die Miete muss sich Klia keine Sorgen machen, als Rocksängerin und Frau eines werdenden Spitzenkochs fließt da bestimmt ganz schön viel Kohle in die Haushaltskasse.

Familie Klaro II

 

Zur Erinnerung, hier leben: Nina Klaro (eine verrückte Wissenschaftlerin), ihr Mann Anton, der gemeinsame Sohn Manuel (Kind) und die Hund- und Kinderzieherin Tamina Bleu.

 

Die Woche beginnt hier mit dem Umbau des zu kleinen Hauses in eine nette Villa (nicht, dass es vorher klein gewesen wäre...). Neu dazu kommen ein größeres Wohnzimmer und ein geheimes Labor für Nina. So muss die Couch nicht mehr auf dem Flur stehen. Und Manuel kann in Ruhe Klavier üben, ohne von Schritten auf der Treppe abgelenkt zu werden.

 

Weniger erfreulich ist das Drama, das sich am Montagabend bei Klaros abspielt. Nina nimmt sich (ausnahmsweise) Zeit für ihren (übrigens ungeplanten) Sohn und will mit ihm spielen. Doch Manuel wehrt sich wild.

"Du spielst nie mit mir. Du bist eine doofe Mutter!", schreit er ihr ins Gesicht, bevor er sich davonmacht.

Wer glaubt, Nina sei geschockt oder enttäuscht, ahnt nichts von der Gefühlswelt dieser Frau. Sie denkt über einen neuen Virus nach, der Gefühle der Sims manipulieren soll...

 

Nicht nur der Butler Adam Gärtner ist nicht besonders von Nina angetan. Anton hätte schon längst ein ernstes Wörtchen mit seiner Ehesima geredet, wenn er nicht furchtbare Ansgt vor ihr hätte. Und außerdem liebt er sie. Meistens.

 

Der neue Virus macht Fortschritte. Dank eines intelligenten Geräts, das Nina durch ihre gute Arbeit erlangt hat, muss sie nur die Hälfte der Arbeit tun. Auf dem Bildschirm werden ihr die verschiedensten Konstellationen eines Erregers gezeigt und sie kann viele Kombinationen ausprobieren, bis ein deftiger Virus entsteht.

Glücklicherweise kommt man nur durch eine geheime Tür im Bücherregal in das Labor, schließlich könnte sich Manuel hierhin verirren. Und Kinder machen immer so viel kaputt...

 

Etwas anders sieht das Anton, der durch seine viele Arbeit kaum Zeit für die Familie hat. Wenn er nur kann, spielt er mit Manuel, der sich nicht wehrt. Er findet seinen Papa toll, vor allem, weil er bei der Polizei arbeitet und Bösewichte schnappt. Er will später genauso werden wie sein Papa.

 

Die Erzieherin Tamina Bleu hat um 20 Uhr Feierabend, weshalb Manuel nur darauf wartet, dass sie in ihr eigenes kleines Häuschen verschwindet. Dann kann er nämlich einfach auf dem Bett sitzen und nachdenken. Denn er mag Felicitas aus seiner Klasse sehr gern, nur ist sie seine Cousine und scheidet als mögliche Ehesima vielleicht aus. Ja, ihr lest richtig, Manuel macht sich Gedanken über Ehesimas, schließlich wird er bei der Polizei arbeiten und braucht eine liebevolle Frau, die sich um die Kinder kümmert. Auf keinen Fall darf sie wie seine Mutter sein.