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  • Neue Geschichten unter GROßER BRUDER - DAS PROJEKT

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Erstellt: 18-06-2008  Aktualisiert: 24-01-2009

 

Herzlich Willkommen in meinem Tagebuch zur Familiendynamik-Challenge.
Wer jetzt erstmal denkt "Hä, bitte was?" sollte sich diesen Link gut merken:

http://www.diesims.de/forums.view.asp?f ID=31&tID=88143

Wer aber schon davon gehört hat oder selbst mitmacht, der kann hier gerne weiterlesen. Ich wünsche noch viel Spaß!  Und nicht vergessen: ein Besuch in meinem Tagebuch-Thread wäre gaaanz lieb .

Grüße!
Selma

Link:

http://www.diesims.de/forums.view.asp?f ID=35&tID=120899&page=3&archived=0

Reihenfolge der ersten Familien 
1. Familie Klaro
2. Familie Züchter
3. Familie Süß
4. Familie Nakuru
5. Haushalt Bittrich

Vorgeschichte 
Flower-Valley, das war früher ein Ort der Sekten und Gemeinschaften. Hier konnte man sich zurückziehen und in Ruhe leben. Die Versorgung wurde von einer Gruppe Zivilarbeiter besorgt. Bis diese sich weigerten. Nach Angaben der alten "Flower-Valley Bote"-Zeitung wurden die Zivilarbeiter erpresst, um einigen einzelnen Familien mehr Lebensmittel und Medizin zu geben. Bald war sich die Regierung von SimCity einig: Flower-Valleys Bewohner mussten zur Strecke gebracht werden. Zum Leidwesen des Landesrates kamen die Sekten sehr schnell an Informationen und verließen das Örtchen so schnell sie konnten. Wo sie heute leben und ob es die früheren "Flower-Valler" überhaupt noch gibt, ist unklar...

 Familie Klaro  

Ben ist ein sehr romantischer Sim. Aber eben ein Sim. Und Sims verstehen unter Romantik etwas anderes als wir Menschen. Naja, jedenfalls stand eines Tages ein kleines Kind vor Bens Tür, einen Zettel um den Hals hängend. Das übliche.
"Hier, kannst dich alleine um dein Kind kümmern. Sie heißt Nina."
Und so zog Ben, trotz anderer Aktivitäten nebenbei, die kleine Nina zu einem süßen und schlauen Schulkind auf. Wie das wohl ausgeht?

Familie Klaro/1. Woche 

Was tat man, wenn man neu in einer Nachbarschaft wohnte, es Mittag war und der Magen knurrte? Ganz klar, man machte etwas zu essen. Und dasselbe tat auch Ben, nachdem er die meisten Umzugskisten in das Haus geschleppt hatte. Ein paar hatte er sogar schon ausgeräumt. Müde wischte er sich den Schweiß von der Stirn und schnappte sich eine Packung Toastbrot.
"Papa, was ist "sein oder nicht sein"?"
Nina, Bens sehr kluge und hübsche 6-jährige Tochter, setzte sich auf einen freien Stuhl.
"Wie bitte? Vergiss so was lieber und deck den Tisch. Sein oder nicht sein... So ein Unsinn..."

Gerade als sich die beiden setzten wollten, um die Hawaiitoasts zu verputzen, klingelte es an der Tür. Ben wunderte sich etwas. Besuch zu dieser Zeit? Und von wem?
Es waren die neuen Nachbarn, die sich einzeln vorstellten, um dann gleich wieder zu gehen. Scheinbar stand ihr Mittagessen auch bereit auf dem Tisch. Nur eine nette junge Frau von nebenan namens Stella Süß blieb noch etwas. Ihre Schwester Kelly war in die Stadt gefahren, um einige Besorgungen zu machen.

Das Mittagessen mit Stella verlief sehr angenehm, da Ben endlich jemanden gefunden hatte, der sich für die Clubs in Flower-Valley interessierte. Stella meinte zwar, sie sei selbst noch frisch hierher gezogen, aber sie hatte öfters von "Lulus Lounge" gehört.

Nach dem Essen musste Stella aber wirklich gehen. Sie verabschiedete sich bei Ben und Nina und bat sie, doch auch mal bei ihr vorbei zuschauen. Ben nahm das Angebot dankend an. Schließlich war ihm diese Gesellschaft mehr als recht...

Nina probierte gleich den neuen Pool aus. Einen Pool im Garten, so etwas hatte sie noch nie gehabt.
"Papa, weißt du was?"
"Hm..."
"Ich glaube "Sein oder nicht sein" ist etwas philosophisches. Das habe ich in einem Buch für die 9. Klasse gelesen. Was ist das, philosophisch?"
Ben schlug die Hände im Schoß zusammen und sah seine Tochter ernst an.
"Nina!  Du wirst morgen eingeschult. Rede doch nicht von Stoff aus der 9. Klasse!  Kind, wie soll das nur weitergehen...?"

Eine spontane Idee von Nina war es dann, die die nächsten Abende zur Qual machte. Sie bat ihren Vater kurzerhand den Direktor einer Privatschule einzuladen. Dieser jedoch machte schon auf dem Absatz kehrt, als er die Familiengeschichte hörte. Und ein alleinerziehender Vater, das war für ihn eine Schande. Ben bedrückte dies sehr, Nina hingegen nahm es sehr gelassen. "Wissen doch gar nicht, was ihnen entgeht, diese Schnösel" und damit war die Sache für sie abgestempelt.

Als Entschädigung für die verpatzte Zukunft (Ben, dieser Pessimist^^) gab es dann einen hübschen Hubschrauber für Nina, den sie im Haus und im Garten durch eine Fernbedienung steuern konnte. Sie hatte die Geschichte mit der Privatschule schon nach ein paar Tagen vergessen. Ben aber plagten nachts Alpträume, in denen er gesagt bekam, er hätte die Zukunft seiner Tochter verbaut. Immer öfter suchte er Trost bei Stella.

Und irgendwann, mitten am Tage, kam ihm die Erinnerung, dass es ja sein Lebenswunsch war, 20 Liebschaften auch noch gleichzeitig zu haben. Er sollte schleunigst anfangen...

Nina besuchte weiterhin die öffentlich-staatliche Schule in Flower-Valley. Freunde aber hatte sie noch nicht nach Hause gebracht und das würde sich den Rest der Woche nicht ändern. Ben war viel zu beschäftigt, Stella um den Finger zu wickeln, so übersah er oft sein einsames Kind. Was er nicht wusste, war, dass Nina eines der begabtesten Kinder in der ganzen Stadt war und deswegen oft gehänselt wurde. Sie wollte es ihm erzählen, traute sich aber nicht.